Zu Fuß Gehende möchten in Lüneburg angenehm unterwegs sein und sicher ankommen. Welche Tendenzen zeigt die Unfallstatistik? Was ist zu beachten, damit Fußwege komfortabel und sicher sind?
Polizei-Oberkommissar Martin Schwanitz vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen stellt am Donnerstag, 5. September 2024, Erkenntnisse aus der Unfallforschung vor, erläutert die Regelungen im Zusammenspiel von Fuß-, Rad- und Kfz-Verkehr und weist auf Neuerungen in der Straßenverkehrsordnung hin.
"Ziel ist, sichere Wege für alle zu schaffen", erklärt Martin Schwanitz, "Gehwege sollten daher familienfreundlich und kindgerecht gestaltet sein." Damit sind thematisch auch Verkehrs- und Stadtplanung und die Stadtentwicklung berührt.
Mehr Information und Kontakt
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 5. September 2024, um 18 Uhr im Foyer der VHS Lüneburg.
Ausgerichtet wird die Informationsveranstaltung von der AG Lüneburg zu Fuß. In dieser Arbeitsgemeinschaft haben sich verschiedene Lüneburger Vereine und Initiativen zusammengeschlossen - von ADFC über FUSS e.V. und Lebenshilfe bis zum SoVD. Interessierte sind herzlich willkommen!
- VHS Lüneburg: Lüneburg zu Fuß: So sind wir gut und sicher unterwegs
- AG Lüneburg zu Fuß:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
-
Unfallforschung der Versicherer (GDV): Unfälle zwischen Fuß- und Radverkehr - 23.10.2024
Unfälle zwischen Fuß- und Radverkehr gewinnen durch die Radverkehrsentwicklung an Bedeutung. In einer Studie der Unfallforschung der Versicherer wurde die Unfallkonstellation im Detail untersucht und Empfehlungen gegeben.
Ergebnisse:
- Unfallforschung Kommunal Nr. 42: Kurzzusammenfassung der Ergebnisse (PDF-Datei, 2 Seiten)
- Unfallforschung Kompakt Nr. 128: Unfälle zwischen Fuß- und Radverkehr (PDF-Datei, 24 Seiten)
- Forschungsbericht Nr. 93: Innerörtliche Unfälle zwischen zu Fuß Gehenden und Radfahrenden (PDF-Datei, 156 Seiten) -
Bundesamt für Logistik und Mobilität: Aktiv mobil, aber sicher - Unfälle zwischen Fuß- und Radverkehr vermeiden - 01.03.2024
Unfälle zwischen Radfahrenden und zu Fuß Gehenden werden immer häufiger. Steigt die Anzahl an Radfahrenden, muss davon ausgegangen werden, dass diese Art von Zusammenstößen bei gleichbleibender Infrastruktur voraussichtlich noch häufiger vorkommen wird. Wie oft Unfälle zwischen Fuß- und Radverkehr mit Personenschäden vorkommen, in welchen Situationen und wie man dem Unfallgeschehen planerisch entgegenwirken kann, erfahren Sie in der Webinar-Aufzeichnung von Dipl.-Ing. Matthias Medicus von der Technischen Universität Dresden.